Branche Spielwarenhandel

Branche auf einen Blick

Anzahl Unternehmen [2020]

439
-3,7% (Veränderung zum Vorjahr)

Anzahl Beschäftigte [2020]

1.743
-8,9% (Veränderung zum Vorjahr)

Umsatzerlöse [2020]

€ 267 Mio.
-3,5% (Veränderung zum Vorjahr)

Bruttowertschöpfung [2020]

€ 54 Mio.
-5,2% (Veränderung zum Vorjahr)
Anteil der Ein-Personen-Unternehmen an allen Unternehmen, 2020
48,1%
Teilzeitquote 2020
50,1%
(Anteil an den Beschäftigten gesamt)
  • 0,2%

    Insolvenzquote 2021

    (in % der aktiven Unternehmen)
    ges. marktorientierte Wirschaft 0,6%
  • Konjunkturkennzahl: Nominelle Umsatzveränderung

    Vergleich zur Vorjahresperiode, Sonstiger Einzelhandel in Verkaufsräumen (Datenverarbeitungsgeräten, Bücher, Papierwaren, Sportartikel, Spielwaren, Uhren- und Schmuck und andere Waren)

    Betriebswirtschaftliche Situation

    Anmerkung: 50 Bilanzen mit Stichtagen zwischen 1.7.2020 und 30.6.2021
    Quelle: KMU Forschung Austria, Bilanzdatenbank
    KMU 2020/21
    Umsatzrentabiliät KMU 6,6%
    Eigenkapitalquote KMU 43,2%

    Aktuelle Branchenthemen

    Langfristige Trends

    Nachhaltige und faire Produktion

    Herausforderungen

    Branche im Detail

    Branchenabgrenzung

    Branchendefinition: Diese Branche umfasst die ÖNACE 2008 – Unterklasse 47.65 - den Einzelhandel mit Spielwaren aus jeglichem Material, Feuerwerksartikeln sowie Faschings- und Scherzartikeln.

    Betriebstypen:

    Branchenstruktur

    Im Jahr 2020 boten die 440 Unternehmen des Einzelhandels mit Spielwaren mehr als 1.700 Personen einen Arbeitsplatz, wovon rund 1.300 unselbstständig beschäftigt waren. Die durchschnittliche Unternehmensgröße lag damit bei etwa 4 Mitarbeiter*innen je Unternehmen. Die Betriebe erwirtschafteten insgesamt Umsatzerlöse in der Höhe von rd. € 0,27 Mrd.
     

    Anzahl der Unternehmen, Beschäftigten sowie Umsatzerlöse und Bruttowertschöpfung

    Quelle: Statistik Austria
    2016 2017 2018 2019 2020 VÄ 2019/20
    Anzahl Unternehmen 455 463 457 456 439 -3,7
    Anzahl Beschäftigte 1.996 1.947 1.927 1.913 1.743 -8,9
    davon: unselbstständig Beschäftigte 1.543 1.491 1.479 1.465 1.302 -11,1
    Ø Unternehmensgröße 4,4 4,2 4,2 4,2 4,0
    Umsatzerlöse in € Mio 263 263 266 277 267 -3,5
    Bruttowertschöpfung in € Mio 63 61 50 57 54 -5,2

    Beim Großteil der Unternehmen handelte es sich  im Jahr 2020 um Kleinstbetriebe mit weniger als zehn Beschäftigten (93 %). 1 % zählten zu den Mittel- und Großbetrieben mit 50 und mehr Beschäftigten. Der Anteil der Ein-Personen-Unternehmen (EPU) an allen Unternehmen lag bei 48,1 % und damit unter jenem der gesamten marktorientierten Wirtschaft (40 %).

    Anteil der Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklasse, 2020

    Konjunkturelle Entwicklung

    Konjunkturkennzahl: Nominelle Umsatzveränderung

    Vergleich zur Vorjahresperiode, Sonstiger Einzelhandel in Verkaufsräumen (Datenverarbeitungsgeräten, Bücher, Papierwaren, Sportartikel, Spielwaren, Uhren- und Schmuck und andere Waren)

    Betriebswirtschaftliche Situation der KMU

    Kennzahlen ohne Berücksichtigung der kalkulatorischen Kosten

    1, 2 Durchschnitt der 25% der Unternehmen mit der höchsten bzw. geringsten Umsatzrentabilität
    Anmerkung: 77 Bilanzen mit Stichtagen zwischen 1.7.2019 und 30.6.2020; 50 Bilanzen mit Stichtagen zwischen 1.7.2020 und 30.6.2021
    Quelle: KMU Forschung Austria, Bilanzdatenbank
    2019/20 2020/21
    Ø Ø ergebnisstarke
    Unternehmen1
    ergebnisschwache
    Unternehmen2
    Rentabilität
    Gesamtkapitalrentabilität I (vor Finanzierungskosten) 7,9% 13,9% 33,4% -0,6%
    Umsatzrentabilität II (nach Finanzergebnis) 3,3% 7,1% 15,9% -1,8%
    Kapitalumschlag 2,0 x 1,8 x 2,1 x 1,0 x
    Liquidität und Finanzierung
    Eigenkapitalquote 38,8% 43,2% 44,1% 29,3%
    Buchmäßiger Cash flow in % der Betriebsleistung 4,6% 8,2% 17,0% 0,6%
    Anlagendeckungsgrad II 286,0% 383,0% 509,2% 248,2%
    Schuldentilgungsdauer 4,8 Jahre 2,2 Jahre 0,4 Jahre 109,4 Jahre
    Produktivität
    Bruttoproduktivität 5,7 x 5,4 x 4,2 x 4,1 x
    Nettoproduktivität 2,1 x 2,0 x 2,3 x 1,5 x

    Betriebswirtschaftliche Situation der Großunternehmen

    Betriebswirtschaftliche Situation der KMU

    Kennzahlen unter Berücksichtigung der kalkulatorischen Kosten

    1, 2 Durchschnitt der 25% der Unternehmen mit der höchsten bzw. geringsten Umsatzrentabilität
    Anmerkung: 77 Bilanzen mit Stichtagen zwischen 1.7.2019 und 30.6.2020; 50 Bilanzen mit Stichtagen zwischen 1.7.2020 und 30.6.2021
    Quelle: KMU Forschung Austria, Bilanzdatenbank
    2019/20 2020/21
    Ø Ø ergebnisstarke
    Unternehmen1
    ergebnisschwache
    Unternehmen2
    Rentabilität
    Gesamtkapitalrentabilität I (vor Finanzierungskosten) 5,0% 13,0% 22,9% -5,1%
    Umsatzrentabilität II (nach Finanzergebnis) 1,8% 6,6% 14,3% -7,2%
    Kapitalumschlag 2,0 x 1,8 x 1,6 x 0,9 x
    Liquidität und Finanzierung
    Eigenkapitalquote 38,8% 43,2% 52,7% 29,1%
    Korr. Cash flow in % der Betriebsleistung 3,2% 7,7% 15,3% -3,7%
    Anlagendeckungsgrad II 286,0% 383,0% 862,3% 161,2%
    Schuldentilgungsdauer 7,0 Jahre 2,4 Jahre 0,4 Jahre negativ
    Produktivität
    Bruttoproduktivität 5,3 x 5,0 x 4,1 x 2,5 x
    Nettoproduktivität 2,0 x 1,9 x 2,1 x 1,1 x

    Betriebswirtschaftliche Situation der Großunternehmen

    Rechtliche Neuerungen

    Verlängerung der Gewährleistungsfrist und weitere Maßnahmen zum Verbraucherschutz

    Vollständige Bezeichnung: Bundesgesetz, mit dem das Verbrauchergewährleistungsgesetz (VGG) erlassen wird sowie das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch geändert wird (Gewährleistungsrichtlinien-Umsetzungsgesetz – GRUG)

    Örtlicher Geltungsbereich: Österreich

    Status: In Kraft seit 01.01.2022

    Ziel dieser Novellierung ist eine Verbesserung der Position der Verbraucher, ohne dabei das bestehende Gewährleistungssystem zu ändern. So wird die Frist der Beweislastumkehr, nach der ein/e Unternehmer*in beweisen muss, dass ein Mangel am Produkt nicht schon im Zeitpunkt der Übergabe bestanden hat (Freibeweis), von sechs Monate auf ein Jahr verlängert. Zudem werden der Vertragsrücktritt des Kunden bzw. eine Preisminderung aufgrund eines Mangels am Produkt, für den Konsumenten durch eine formlose Erklärung erleichtert. Neu wird der Gewährleistungsanspruch für digitale Leistungen und Waren mit digitalen Inhalten sowie die Tatsache sein, dass der Kunde die Gewährleistung nun auch geltend machen kann, wenn er nicht mit Geld, sondern mit Daten bezahlt hat.

    Marktgeschehen

    Trends

    Verhalten der Kundinnen und Kunden

    Mitbewerb

    Brancheninterner Wettbewerb

    Branchenfremder Wettbewerb

    Erfolgsfaktoren

    Kooperationen

    Vorleistungen und Arbeitsmarkt

    Zulieferunternehmen und Rohstoffe

    Personal

    Technologische Entwicklungen

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